
Gründungsparteitag der "Alternative für Deutschland"
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Sie stehe vielmehr "im Prinzip für Zuwanderung, die Deutschland braucht". Weiss, der von 1982 bis 1992 Mitglied der CDU und fünf Jahre Vorsitzender des CDU-Wirtschaftsrats war, beklagt einen wirtschaftsfeindlichen Kurs der CDU unter Angela Merkels Führung: "Der Trend zu einer sozialdemokratischen bis sozialistischen Politik nimmt zu, zumal die Opposition im Bundestag ja links von der Koalition steht. Wir haben in diesen Fragen ein fast gleichgeschaltetes Parlament. Im Bundestag wird alles unter den Teppich einer Wohlfühlpolitik gekehrt." Ziel des AfD-Mittelstandsforums sei es, "dass in Deutschland die Regeln und Grundlagen der sozialen Marktwirtschaft wieder Beachtung finden und dass der Wirtschaft nicht weitere Hemmnisse aufgebürdet werden". Ein weiterer Schwerpunkt der AfD sei eine "konservative Familienpolitik, die sich gegen Schwulen-Ehe und anderes richtet". Für sein Engagement für die AfD, der er aber nicht angehört, gibt Weiss sein Aufsichtsratsmandat der Deutschen Bahn auf: "Ich habe bereits Verkehrsminister Dobrindt informiert, dass ich nach 13 Jahren aus dem Aufsichtsrat der Bahn ausscheiden werde."
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