Bei dieser Verweigerung könne es nicht bleiben, betonte sie. Zwar solle das geltende Prinzip "unangetastet" bleiben, wonach Asylanträge grundsätzlich in dem EU-Land bearbeitet werden müssten, in das ein Flüchtling zuerst eingereist sei. "Aber es muss gewisse Notfallmechanismen für den Fall geben, dass EU-Länder plötzlich von Flüchtlingswellen überwältigt werden." Die nationalen Bedingungen für die Aufnahme von Asylbewerbern müssten "zumindest etwas harmonisiert werden", sagte Malmström.
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