
EU-Kommission in Brüssel
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Man halte sich dabei an die WTO-Regeln, so die Brüsseler Behörde. Unter anderem soll es zusätzliche Abgaben auf importierte US-Waren wie Bourbon-Whiskey, Erdnussbutter und Harley-Davidson-Motorräder geben. Die USA hatten zum 1. Juni Strafzölle auf Stahl und Aluminium gegen die Europäische Union und weitere Länder verhängt. Bereits Anfang März hatte US-Präsident Donald Trump entsprechende Strafzölle bereits angekündigt und ein Dekret unterschrieben, dann aber gegen eine Anzahl von Ländern vorläufig außer Kraft gesetzt. Die EU hatte für den Fall, dass die Strafzölle tatsächlich kommen, "Gegenmaßnahmen" angekündigt. Dadurch droht ein sogenannter Handelskrieg.
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