
Euromünze
© dts Nachrichtenagentur
"Wenn es uns nicht gäbe, dann wären Portugal und Irland vermutlich nicht mehr in der Euro-Zone." Derzeit arbeiten bei dem Rettungsschirm 57 Personen. Bis zum Sommer nächsten Jahres will Regling seine Belegschaft auf 100 Mitarbeiter aufstocken. Nach dem Ende der Krise will er den ESM in eine Art Winterschlaf versetzen. Personal und Ressourcen würden dann zurückgefahren, der Rumpf-ESM mache dann nur noch eine Art Bereitschaftsdienst. Das könnte schon in absehbarer Zeit so weit sein. "Wenn alle Staaten in der Währungszone ihre Konsolidierungsvorgaben strikt einhalten und ihre Wettbewerbsfähigkeit kontinuierlich weiter verbessern, dann kann die Krise in ein bis zwei Jahren überwunden werden."
© dts Nachrichtenagentur