"Wir haben keine Vorgaben, wie die Nationen ihre Künstler für das Finale auswählen. Manche Länder haben gar keine Vorauswahl, bei anderen Ländern treten nur zwei Künstler gegeneinander an. Für uns gilt derjenige als Kandidat, der im Mai zum Head of Delegations Meeting in Wien erscheint.", sagt Jarmo Siim, Sprecher der European Broadcasting Union, die den ESC ausrichtet gegenüber der "Welt". "Wir hatten Fälle, wo kurz nach dem Meeting der Song augetauscht wurde, dann wurde der Künstler disqualifiert. Aber das hier gefährdet Deutschlands Teilnahme nicht, auch wenn es meinen Informationen nach bisher einzigartig ist.", sagt Siim weiter.
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