
Deutsche Bank
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Nach seiner Auskunft geht es um Ermittlungen gegen Kunden im Zusammenhang mit Wertpapiergeschäften, wie er gegenüber hr-Info sagte. Mitarbeiter der Bank seien nicht betroffen. Die zuständige Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt wollte weder Namen noch Beschuldigte nennen. Dem Vernehmen nach geht es in dem Ermittlungsverfahren um sogenannte Cum-Ex-Geschäfte. Dabei werden Wertpapiere - zum Beispiel Aktien - rund um einen Dividendenstichtag sehr schnell ge- und verkauft. Ziel ist es, mehrfach Kapitalertragssteuer erstattet zu bekommen. Die Finanzbehörden gehen davon aus, dass der Steuerschaden durch solche Geschäfte in die Milliarden geht.
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