Auch aus den Nachbarländern wurden Todesopfer gemeldet: In Indien starben offiziellen Angaben zufolge mindestens 34, in Tibet mindestens zwölf Menschen, auch in China und Bangladesch forderte das Beben mehrere Todesopfer. Im Himalaya wurden durch die Erschütterungen mehrere Lawinen ausgelöst, am Mount Everest kamen dabei laut Behördenangaben mindestens 18 Bergsteiger ums Leben. Das Beben der Stärke 7,8 hatte sich am Samstag um 11:56 Uhr Ortszeit (08:11 Uhr deutscher Zeit) etwa 80 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Kathmandu ereignet. Zudem gab es mehrere Nachbeben.
© dts Nachrichtenagentur