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Im operativen Geschäft fiel der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um neun Prozent auf 8,3 Milliarden Euro. Hauptgrund für den Konzernfehlbetrag seien die bereits Ende des vergangenen Jahres angekündigten Wertberichtigungen - überwiegend aus dem Kraftwerksgeschäft in Großbritannien, Schweden und Italien - gewesen, hieß es seitens des Energieversorgers weiter. Die Aktionäre sollen trotz des Rekordverlusts eine Dividende von 50 Cent je Aktie erhalten, zehn Cent weniger als im vergangenen Jahr. "Die Ergebnisse 2014 können uns angesichts immer noch schwieriger Marktentwicklungen in vielen Ländern alles in allem zufrieden stellen, zumal unsere Kostensenkungen sich über alle Bereiche positiv und strukturell auswirken und wir einige Unternehmensteile erfolgreich verkaufen konnten", sagte Eon-Finanzvorstand Klaus Schäfer mit Blick auf die Zahlen.
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