
Dirk Niebel (FDP)
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Niebel äußerte sich ebenfalls zu der Lage in Libyen. Dort fehle es an einem tragfähigen, politischen Konzept für die Zukunft. "Man sollte wissen, wie man ein militärisches Engagement wieder beendet, bevor man es beginnt," kommentierte er die Luftschläge unter Führung der USA, Frankreich und Großbritannien. Man wisse nicht einmal, "ob die Gegner Gaddafis sich für Freiheit einsetzen würden, oder ob es sich schlicht um klassische Stammeskämpfe handelt," so Niebel weiter. Die Bundesregierung hatte sich bei der Abstimmung im UN-Sicherheitsrat zu Libyen der Stimme enthalten.
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