Die Staatschefs der sechs afrikanischen Länder Südafrika, Tansania, Mauretanien, Tschad, Burkina Faso und Nigeria haben nun einen Monat Zeit für Vermittlungsversuche. Die Situation im Land ist seit der Präsidentenwahl im November 2010 angespannt. Der ehemalige Präsident Laurent Gbagbo hatte sich danach trotz seiner Wahlniederlage als Staatschef vereidigen lassen. Internationale Politiker und die Wahlkommission des Landes erkennen jedoch den Sieg des Oppositionskandidaten Ouattara an. Seit dem Wahlgang und der Verkündigung des Wahlergebnisses gibt es immer wieder Ausschreitungen. Tausende Menschen sind inzwischen in das Nachbarland Liberia geflohen.
© dts Nachrichtenagentur