Doch erlaube die EU goldene Aktien lediglich für die Rüstungssparte, wo es darum gehe, nationale Sicherheitsinteressen zu wahren. "Für den zivilen Teil des Unternehmens verstößt das gegen EU-Recht", sagte der Insider dem Nachrichten-Magazin. Eine Arbeitsgruppe im Bundeskanzleramt prüft derzeit laut "Spiegel", ob die Fusion deutsche EADS-Standorte und Arbeitsplätze gefährden könnte. Entsprechende Sorgen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) begegnet EADS mit Kompromissbereitschaft. Man wolle gern über die deutschen Standorte reden, auch Investitionen in Forschung und Entwicklung seien kein Problem, heißt es im Konzern.
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