
Griechisches Parlament
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Griechenland steht nach seinen Worten am wirtschaftlichen Abgrund: "Wenn nicht schnell eine Lösung gefunden wird, dann ist die Wahrscheinlichkeit einer tiefen Finanzkrise im Land groß. Dies würde die Wirtschaft wieder tief in die Krise stürzen, die Arbeitslosigkeit würde steigen und die Einkommen würden weiter sinken." Den Euro-Finanzministern war es auch am Montagabend nicht gelungen, den Konflikt mit der neuen griechischen Regierung zu lösen. Sie setzten den Griechen eine Frist bis zum Ende der Woche, um das in elf Tagen auslaufende aktuelle Rettungsprogramm um einige Monate zu verlängern. Regierungschef Alexis Tsipras macht das Programm wegen seiner Spar- und Reformauflagen indessen für die Misere Griechenlands verantwortlich und hat im Wahlkampf angekündigt, es nicht weiterzuführen.
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