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Union und SPD wollen bei ihren Koalitionsgesprächen in dieser Woche unter anderem über die Rente verhandeln. Nach Buntenbachs Angaben wäre die derzeitige Rücklage der Rentenversicherung in Höhe von 30 Milliarden Euro "in vier Jahren weg", wenn die zurzeit diskutierten Mütterrenten und Solidarrenten aus Beiträgen bezahlt würden. Die Gewerkschafterin fügte hinzu: "Die nötigen Verbesserungen beim Rentenniveau, der Erwerbsminderungsrente und den Altersübergängen sind Sache der Beitragszahlerinnen und Beitragszahler - der Aufbau einer Demografie-Reserve liefert dafür den nötigen Spielraum. Mütterrenten und Solidarrenten sind dagegen gesellschaftliche Aufgaben und müssen aus Steuermitteln bezahlt werden."
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