
Frankfurter Wertpapierbörse
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Am oberen Ende der Kursliste waren die Anteilsscheine von Merck sowie von HeidelbergCement und der Allianz zu finden. Am unteren Ende der Liste standen die Papiere von Beiersdorf, Daimler und Adidas. Beobachter sehen insbesondere in der Niedrigzinspolitik der Zentralbanken den Grund für das Rekordhoch: Erst vergangene Woche hatte die Europäische Zentralbank den Leitzins auf 0,5 Prozent gesenkt. Mit dem Schritt sollen die Geschäftsbanken dazu animiert werden, Unternehmen günstige neue Kredite zu geben, mit denen die Firmen Investitionen finanzieren können. Mit dem aktuellen Stand konnte der DAX den bisherigen Rekord aus dem Jahr 2007 brechen, als das Börsenbarometer auf 8.151,57 Punkte geklettert war.
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