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Der Link habe zu einer Website geführt, die mit Schadsoftware präpariert worden sei. Dieses Programm soll sich daraufhin unbemerkt installiert haben. Nach bisherigen Erkenntnissen des Bundesamtes für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) handelt es sich bei der Schadsoftware um einen Trojaner, der in ähnlicher Form bereits seit Monaten bei Hackerattacken in mehreren Ländern zum Einsatz kam. Es soll sich um ein Programm handeln, das mutmaßlich von russischen Hackern entwickelt wurde, berichtet die "Welt" unter Berufung auf Sicherheitskreise. Der Trojaner soll außerdem bereits beim Cyberangriff auf den französischen TV-Sender TV5 Monde im April eingesetzt worden sein. Damals hatten sich radikale Islamisten im Namen des "CyberKalifats" zu der Attacke bekannt.
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