
CSU-Landesgruppenvorsitzender Hans-Peter Friedrich
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Es gehe jetzt darum, zu prüfen, was technisch und bürokratisch möglich sei und nicht zu Verwirrungen führe. Friedrich unterstrich: "Alles was jetzt machbar ist, muss auch umgesetzt werden. Das ist Beschluss und daran gibt es überhaupt keinen Zweifel." Mit Blick auf Fragen der Stabilität des Euro sprach sich Friedrich klar gegen eine Verlagerung von derzeit nationalen Befugnissen auf die europäische Ebene aus. Man wolle zwar "mehr Koordinierung in Wirtschafts- und Finanzfragen" erreichen, es müsse aber immer "eine Meinungsbildung und Meinungsfindung im Rat geben, die von den nationalen Regierungen und den nationalen Parlamenten kontrolliert" werde. "Wir sind nicht bereit, das auf die supra-nationale Ebene abzugeben", so der CSU-Landesgruppenchef.
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