
Pegida-Demo am 22.12.2014
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Gerade die Sorgen und Nöte der Menschen, die bei den Demonstrationen mitliefen, "müssen wir ernst nehmen und ihnen den Sinn unserer Politik nachvollziehbar erklären", sagte der CSU-Politiker. Ähnlich äußerte sich Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt. Pegida habe nicht die Mächtigkeit, die man ihr zubillige, die Bewegung sei "auch ein medialer Hype", sagte Schmidt der F.A.S. "Trotzdem muss man sie ernst nehmen, so weit sie ernst zu nehmen ist", sagte Schmidt, der auch stellvertretender CSU-Vorsitzender ist. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte sich in ihrer Neujahrsansprache klar von Pegida distanziert. Herrmann sagte, mit der klaren Position Merkels zu Pegida könne er "gut leben". Schmidt sagte dazu: "Die Kanzlerin hat zu Pegida harte Worte zur rechten Zeit gefunden."
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