
EU-Parlament in Brüssel
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Die Märkte reagierten bereits jetzt auf die Ankündigungen der Fünf-Sterne-Bewegung und der Lega und preisten diesen neuen Risikofaktor ein, so Balz. "Letztlich wird die neue Koalitionsregierung damit seinem Land und seinen Bürgern nur selbst schaden." Der CDU-Politiker fügte hinzu: "Als eine der größten Volkswirtschaften in Europa birgt diese Entwicklung auch Gefahren für die Eurozone." Zum jetzigen Zeitpunkt sei man zwar auf dem Weg aus der Krise und die wirtschaftliche Lage habe sich in der ganzen EU verbessert, "aber genau deshalb darf Italien jetzt nicht den Anschluss verlieren und noch mehr: es gibt gemeinsam vereinbarte Spielregeln, die eingehalten werden müssen".
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