"Ich würde dringend raten, die Frage, ob man darüber hinaus mehr Flüchtlinge aufnimmt, eng mit den Bundesländern abzustimmen", mahnte Bosbach. "Akuten Handlungsbedarf" sieht der Innenexperte indessen bei der Verbesserung der humanitären Situation von Bürgerkriegs-Flüchtlingen in den Grenzregionen. "Man darf die Anrainerstaaten Syriens nicht allein lassen." Darüber hinaus müsse Griechenland, das in vielen Fällen erste Anlaufstation von Syrern ist, "humanitäre und rechtliche Mindeststandards" einhalten, fordert Bosbach.
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