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Zum anderen soll er eine Strafverfolgung von Ärzten, die neutral über Schwangerschaftsabbrüche informieren, ausschließen. Die Koalitionsfraktionen sind jedoch noch nicht in den Kompromissvorschlag eingebunden. SPD-Rechtspolitiker Johannes Fechner sagte dem RND: "Die maßgeblichen Kräfte in der Union wollen keine Änderung des Paragrafen, sondern eine niederschwelligere Lösung." Die rechtspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Elisabeth Winkelmeier-Becker sagte: "Sollte es bei der Konfliktberatung an irgendeiner Stelle Informationsdefizite geben, dann müssen diese zielgerichtet beseitigt werden. Dazu ist eine Änderung oder gar Abschaffung des Werbeverbots nicht nötig."
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