Die laufenden Planungen für den Wiederaufbau Syriens hätten eine "besondere Signalwirkung für die Bevölkerung, dass wir sie nicht im Stich lassen". Auch arbeite man daran, syrische Geschäftsleute als Partner zu gewinnen, um den Wiederaufbau zu fördern. Ein von der Arbeitsgruppe bestimmter syrischer Kommunikationsfachmann bahnt schon Kontakte zu Verwaltungsfachleuten, politischen Führungskräften und Geschäftsleuten in den von den Aufständischen kontrollierten Gebieten an. Das im April in Berlin eingerichtete, mit 1,2 Millionen Euro ausgestattete Sekretariat der Arbeitsgruppe prüft unter anderem die Einrichtung eines Rückerstattungsfonds, um Geld für den Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur zu erlangen.
© dts Nachrichtenagentur