1966, zwei Jahre nach der Machtergreifung durch die Militärs, ging Niemeyer wegen seiner Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei Brasiliens nach Frankreich ins Exil und erbaute dort unter anderem die Zentrale der Parti communiste français in Paris, das Haus der Kultur in Le Havre, sowie in Mailand das Verlagshaus von Mondadori. Auch die UN-Zentrale in New York und das sogenannte Interbau-Wohnhochhaus im Berliner Hansaviertel wurden von ihm realisiert.
© dts Nachrichtenagentur