
Audi
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Sein Aussageverhalten soll nicht dafür ausgereicht haben, den hochrangigsten Beschuldigten im Dieselskandal wieder auf freien Fuß zu setzen. Eine schelle Freilassung komme nur in Frage, wenn Stadler umfangreiche Angaben zu den vorgeworfenen Abgasmanipulationen mache. Dem Autohersteller aus Ingolstadt droht, wie zuvor schon der Volkswagen AG, zudem eine empfindliche Strafzahlung. Das gegen Audi eingeleitete Ordnungswidrigkeitsverfahren werde neben den Ermittlungen gegen Stadler und andere Beschuldigte weiter verfolgt, heißt es aus der Anklagebehörde. "Das Verfahren steht nicht unmittelbar vor dem Abschluss", sagte eine Sprecherin. Audi wollte das mögliche Bußgeld in Millionenhöhe mit Blick auf die laufenden Ermittlungen nicht kommentieren.
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