
Jens Spahn
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Bisher seien ihm die Reaktionen aus der Ärzteschaft "zu zaghaft, zu defensiv". Sie müssten handeln, "schon damit nicht alle Mediziner unter Generalverdacht geraten", betonte Spahn. Es müsse klar sein, dass die Zahlungen von Laboren, Pharmafirmen, Orthopädie-Technikern oder Hörgeräte-Programmierern an Ärzte nicht "normal" seien. Das müssten Ärztekammern und Kassenärztliche Vereinigungen klar ächten. Solche Fälle seien ihm aus den letzten Monaten aber nicht bekannt. Spahn: "Man muss mal ein Verfahren beginnen oder auch eine Zulassung für ein, zwei Jahre entziehen." Das hätte dann eine "Signalwirkung".
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