
Frau vor Informationstafel am Frankfurter Flughafen
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Niemand habe versucht, ihn aufzuhalten oder zu kontrollieren. Zur Vorbereitung sei lediglich eine kleine Recherche am Computer nötig gewesen. Mithilfe von "Google Maps" und Übersichtskarten, die der Airport online zur Verfügung stelle, sei die Sicherheitslücke erkennbar gewesen. Ende vergangenen Jahres waren gravierende Schwächen bei der Personenkontrolle am Frankfurter Flughafen bekannt geworden. Prüfern, die monatelang im Auftrag der EU-Kommission unterwegs gewesen waren, war es bei jedem zweiten Versuch gelungen, Waffen oder gefährliche Gegenstände durch die Passagierkontrolle zu schmuggeln. Damals hieß es, es seien Vorkehrungen getroffen worden, um die Sicherheit der Passagiere künftig zu gewährleisten.
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