
Donald Tusk
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Tusk wird von den Spitzen der EVP-Fraktion im Europaparlament favorisiert, weil sich in ihren eigenen Reihen kein Kandidat aufdrängt. "Einen amtierenden Ministerpräsidenten vor der Wahl als Spitzenkandidaten zu präsentieren würde die europäische Politik auf eine neue Ebene heben", sagte der CSU-Politiker Manfred Weber, Vize-Chef der EVP-Fraktion im Europaparlament, dem "Spiegel". Die Konservativen hoffen, mit einem prominenten Gesicht möglichst viele Stimmen werben zu können. "Der Kandidat darf kein Versorgungsfall sein", fordert Herbert Reul, Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europaparlament.
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