Aus dem Umfeld des Geheimdienstes heißt es, es gebe zwar keine V-Leute mehr in der rechten Szene, der Verzicht gelte aber nicht für die Beobachtung von Salafisten oder der türkischen PKK. Der Koalitionsvertrag zwischen Linken, SPD und Grünen sieht Ausnahmen "zum Zweck der Terrorismusbekämpfung" vor. Intern heißt es, dass daher künftig auch V-Leute im Umfeld rechter gewaltbereiter Gruppierungen denkbar wären. Der Verfassungsschutz soll künftig zudem verstärkt mit technischen Mitteln Aufklärungsarbeit leisten.
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