
Joachim Herrmann
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Dass dies beschlossen worden sei, sei wichtig und richtig, "und jetzt schauen wir gemeinsam wieder nach vorne". In der Kontroverse um die Seenotrettung durch die Crew der "Lifeline" vermied es Herrmann, den Seenotrettern Schuld zuzuweisen. "Es ist wichtig, dass wir alles dafür tun, dass niemand im Mittelmeer ertrinkt. Und ich habe vor jedem großen Respekt, der sich dafür engagiert, dass niemand ertrinkt, der Menschen aus Seenot rettet", so der bayerische Innenminister. Der Einsatz untauglicher Boote und deren Kentern sei "ganz klar nicht die Schuld dieser Rettungsorganisationen, sondern es ist die Schuld dieser unverantwortlichen Schlepperbanden". Herrmann forderte, ihnen das Handwerk zu legen. "Dafür müssen auch die europäischen Staaten zusammen mit den nordafrikanischen Staaten noch mehr tun", so der CSU-Politiker.
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