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Laut Rukwied fehlen derzeit rund 60 Millionen Euro jährlich, um allen angemeldeten Bauern eine Teilnahme zu ermöglichen. Mit rund 4.700 Schweinehaltern hatten sich etwa doppelt so viele Landwirte registriert, wie Geld vorhanden ist. "Der Kreis der Einzahler in den Fonds muss vergrößert werden", sagte Rukwied der Zeitung vor dem Bauerntag in der kommenden Woche in Erfurt. Es liefen Gespräche mit Einzelhandelskonzernen, die derzeit noch nicht an der Initiative beteiligt seien, aber auch mit Systemgastronomie-Unternehmen. Die Bauern hätten in bessere Haltungsbedingungen wie etwa mehr Platz im Stall investiert, so Rukwied. "Jetzt sind die anderen Marktpartner am Zug, die bislang noch nicht dabei sind. Sie müssen Farbe bekennen, ob auch sie mehr Tierwohl wollen."
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