
Basketball
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"So etwas hat es im Basketball noch nie gegeben, und das braucht auch niemand. Für mich ist das extrem störend und ablehnenswert, wie hier eine Person und ein Mensch demontiert wird", sagte Heyder, der in Bamberg von 2001 bis 2008 erfolgreich zusammen arbeitete. Die Führungsriege des FC Bayern hätte zudem nach Eskapaden von Spielern härter durchgreifen müssen: "Wieso geht da in München der Verein nicht klarer dazwischen? Der Trainer muss mit Spielern sportlich streiten, das sind harte Konflikte. Nein, da hätten die Bayern drastisch eingreifen und ihren Trainer schützen müssen." Heyder betonte überdies, er habe im Winter 2010 die Zusage zum Wechsel von Bamberg nach München auch zurückgenommen, da sich die Bayern-Klubspitze zu sehr in sportliche Belange einmischten: "Für mich war damals zu undurchschaubar: Wer hat da wirklich das Sagen, wie werden am Ende die Kompetenzen verteilt? Ich hätte zu viele Kompromisse mit zu vielen Personen eingehen müssen." Auch daran sei Bauermann nun gescheitert.
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