Denn letztlich sei es auch nicht nur die Sehnsucht nach den USA gewesen, die ihn zum Umzug dorthin bewogen habe, sondern sein Freiheitsdrang. "Wir waren drei Tage wirklich mal da, und haben am zweiten Tag gesagt: Hier wollen wir her", sagt Reimann. Wegen seiner Bekanntheit bekommt er täglich Besuch von deutschen Touristen. Am meisten stört ihn, wenn er dann angesprochen oder gefilmt wird. Allen, die sich mit dem Auswandern beschäftigen, rät er, "nicht zurückzuschauen": "Wenn Sie es schaffen, wirklich alles hinter sich abzubrechen, dann steht ihnen alles offen".
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