
Auswärtiges Amt
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Deshalb sei entschieden worden, die humanitäre Hilfe für das Konfliktland weiter aufzustocken. "Ich rufe angesichts der humanitären Notlage alle Konfliktparteien auf, umgehend der von den Vereinten Nationen geforderten humanitären Waffenpause zuzustimmen und diese strikt einzuhalten. Der Konflikt darf nicht auf dem Rücken der Bevölkerung ausgetragen werden", betonte Strässer. "Die humanitäre Hilfe muss allen Teilen der notleidenden Bevölkerung zugutekommen, Hilfspersonal und Lieferungen dürfen nicht behindert werden." Die Vereinten Nationen haben in dieser Woche den humanitären Notstand in Jemen ausgerufen. Damit gehört das Land nun zusammen mit Irak, Südsudan, der Zentralafrikanischen Republik und Syrien zu den Ländern, in denen die höchstmögliche Krisenstufe erreicht ist.
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