Damit stellen sich die Arbeitgeber gegen Forderungen vor allem aus der FDP. Die Praxisgebühr sei eine sinnvolle Eigenbeteiligung, wie es sie auch bei den meisten anderen Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung gebe. Er sehe keinen überzeugenden Grund, bei Arztbehandlungen auf jeden Eigenanteil zu verzichten. Hundt sprach sich aber dafür aus, die Steuerungswirkung der Praxisgebühr "durch eine veränderte Ausgestaltung" zu verbessern.
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