Für wichtige Veränderungen im Jahresverlauf sei die Ad-Hoc-Pflicht ausreichend. Bortenlänger will damit insbesondere kleine und mittlere börsennotierte Unternehmen von laufenden Verpflichtungen entlasten. "Die Politik versucht alles und jeden zu schützen, verursacht mit immer neuen Regulierungen aber nicht nur Verunsicherung, sondern auch hohe Kosten", sagte Bortenlänger. "Börsennotiert zu sein wird dadurch gerade für mittelständische Unternehmen immer unattraktiver." Bortenlänger hat im September die Nachfolge von Rüdiger von Rosen an der Spitze des Aktieninstituts angetreten. Das Aktieninstitut ist eine Interessenvertretung börsennotierter Gesellschaften. Zuvor führte Bortenlänger die Börse München.
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