
Mann mit "Anti-Israel-Mundschutz" (Demonstration)
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"Viele Vorfälle werden gar nicht als antisemitisch eingestuft, sondern als Straftaten in Bezug auf den Nahost-Konflikt bezeichnet", kritisierte Weißbarth. Dadurch verschleiere die Polizei die Realität. Die jüdische Organisation wünscht sich überdies ein stärkeres Engagement der Politik in Berlin gegen den jährlichen Al-Quds-Marsch, der am 11. Juli stattfinden soll. Am Donnerstag dieser Woche veranstaltet das AJC als Teil des im Frühjahr gegründeten "Netzwerks zur Erforschung und Bekämpfung des Antisemitismus" eine große Konferenz in den Räumen der Topografie des Terrors in Berlin.
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