
Mutter mit Kleinkind
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"Wir haben derzeit 1.500 Kandidatinnen in der Warteschleife", bestätigte eine Behördensprecherin der F.A.Z. Diese hätten alle einen Eignungstest gemacht, viele auch ein Schnupperpraktikum. Allerdings hätten einige Bundesländer wie Niedersachsen oder Thüringen bislang nicht die nötigen Voraussetzungen für die Weiterbildungsmaßnahmen geschaffen. Unter anderem fehlten die Kostenübernahme durch das Land für das dritte Ausbildungsjahr oder die Zertifizierung der Bildungsstätte. Als vorbildlich gelten dagegen Bremen und Hessen. Die Arbeitsagentur versuche, die Motivation der abgeblitzten Bewerberinnen hoch zu halten. Die Wahrscheinlichkeit sei jedoch groß, dass sie sich nun beruflich umorientierten.
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